Zu Deutsch also Pasta mit „falschem Sugo“. Das Sugo wird so genannt, weil anders als beim klassischen Ragù kein Fleisch enthalten ist. Ehrlich gesagt: Ich habe dieses Gericht noch keinem vorgesetzt, der hier Fleisch vermisst hätte.
Simpel, einfach zubereitet und großartig im Geschmack. Was will man mehr?
Zutaten für 4 Personen
400 g Pasta nach Wahl
700 g Dosenparadeiser (San Marzano)
200 g Karotten
200 g Stangensellerie
3 Zwiebel
2 EL Paradeismark
Basilikum
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Optional:
Parmesan oder Pecorino
Zubereitung
Karotten, Zwiebel und Stangensellerie kleinwürfelig schneiden und in reichlich Olivenöl auf mittlerer Hitze für circa 15 Minuten anschwitzen. Dieses langsame Anschwitzen ist essenziell für das Gelingen des Gerichts und darf nicht weggelassen werden.
Das Gemüse gleich mit etwas Salz und Pfeffer würzen und ein paar zerdrückte Basilikumblätter dazugeben.
Nun das Paradeismark zugeben und ein paar Minuten mitrösten.
Tipp: Will man einem Gericht Säure mitgeben, wird das Paradeismark nicht geröstet, sondern nach der Flüssigkeit zugegeben. Will man dem Ganzen jedoch eine leichte Süße mitgeben, muss das Paradeismark unbedingt kurz mitgeröstet werden.
Mit den pürierten Dosenparadeisern aufgießen und ohne Deckel circa 20 Minuten ganz langsam einköcheln lassen. Das Ergebnis sollte eine schön dickliche Soße sein.
Kurz bevor das Sugo die richtige Konsistenz hat, die Pasta in reichlich gut gesalzenem Wasser al denke kochen (2 min weniger als auf der Packung steht).
Die Nudeln dann direkt aus dem Kochwasser mit einem Schaumlöffel in das Sugo heben und im Sugo fertig kochen (1-2 Minuten).
Mit Salz abschmecken und am Teller mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino und frisch gemahlenem Pfeffer verfeinern.
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