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Pizzoccheri della Valtellina

Autorenbild: MarkusMarkus

Aktualisiert: 6. Mai 2024

Dieses Gericht gehört definitiv in die Kategorie: brutto ma buono. Nicht schön, aber dafür umso köstlicher.


Pizzoccheri sind breite, kurze Buchweizennudeln, die vor allem in der norditalienischen Lombardei verbreitet sind. In dieser Variante della Valtellina (nach Veltliner Art) werden sie zusammen mit Wirsing und Erdäpfel gekocht und danach mit Bergkäse und Butter in eine kalorienreiche Wohltat verwandelt. Das Veltlin ist übrigens eine Region in der Lombardei, naher der Schweizer Grenze.



Zutaten für 4 Personen


500 g Pizzoccheri

4 mittelgroße Erdäpfel

½ Wirsing

200 g Bergkäse (im Original Casera) ich habe Gruyère verwendet

200 g Butter

2 Knoblauchzehen

Salz & Pfeffer



Zubereitung


Die Erdäpfel schälen, in mittelgroße Würfel schneiden und in Wasser legen.


Den Wirsing halbieren, den Strunk entfernen und in breite Streifen schneiden.


Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und kräftig salzen (kosten, das Wasser soll schön salzig schmecken).


Nun die Erdäpfel und den Wirsing ins Wasser geben und für 5 Minuten kochen.


Danach die Pizzoccheri zugeben und nochmals circa 10 Minuten kochen.


In der Zwischenzeit die Butter schmelzen lassen, den blättrig geschnittenen Knoblauch zufügen und auf kleiner Hitze stehen lassen.


Den Käse nicht zu fein reiben.


Einen zweiten Topf bereitstellen, der in den großen Topf 'gehängt' werden kann (siehe Fotos).


Wenn die Nudeln noch ganz leichten Biss haben, den Herd komplett abschalten.


Jetzt wird geschichtet


Zuerst mit einem großen Schaumlöffel ein Drittel direkt aus dem Kochwasser (gut abtropfen lassen) in den bereitgestellten Topf geben und mit einem Drittel des Käses bestreuen.


Diese Prozedur noch zweimal wiederholen und ganz zum Schluss die flüssige Butter darüber verteilen.


Den Topf mit Deckel, in den größeren Topf hängen und für 2-3 Minuten stehen lassen.


Die Restwärme und der Wasserdampf lassen so den Käse schön langsam schmelzen.


Mit reichlich Pfeffer bestreuen und heiß servieren.



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© 2024 Markus Wimmer

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