Blechpizza, natürlich mit selbstgemachtem Teig! Hier geht’s zum Teigrezept.
In dieser Variante hat die Pizza einen Deckel. Dafür wird der Teig ganz dünn ausgerollt. So bleibt sie schön knusprig und das Verhältnis Teig zu Füllung ist ausgewogener. Diese gefüllte Blechpizza eignet sie sich perfekt, um Reste am nächsten Tag kalt, als Fingerfood, zu essen.
Sauce
250 g Dosenparadieser (San Marzano) mit den Händen in kleine Stücke quetschen oder auch pürieren – je nach Gusto. That’s it! Pizzasaucen sollten niemals gekocht und/oder mit tausenden Gewürzen komplett überwürzt werden. Ich habe in meiner Version gleich filetti di pomodoro verwenden, die hierzulande allerdings etwas schwierig zu bekommen sind.
Idee für den Belag
200 g Prosciutto cotto
200 g Schwammerl (Champignons oder Kräuterseitlinge/ Cardoncelli)
200 g Mozzarella/ Provola
1 EL Oregano
Semmelbrösel
Salz und Pfeffer
Olivenöl extravergine
Zubereitung
Tipp: Bei Verwendung von normalem Mozzarella diesen gleich zu Beginn in Stücke schneiden und in einem Sieb abtropfen lassen. Ansonsten weicht er später den Teig auf.
Den Ofen auf 200 °C Heißluft vorheizen.
Den Teig in zwei Teile schneiden und den ersten Teil möglichst dünn ausrollen. Er sollte etwas größer als das Backblech sein.
Das Backblech mit Olivenöl einstreichen, leicht mit Semmelbrösel bestreuen und die erste Teighälfte darauflegen.
Die Sauce darauf verteilen (nicht zu viel) und die Hälfte des Oregano darüberstreuen.
Nun die kleingeschnittenen Zutaten für die Füllung darauf verteilen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen.
Die zweite Hälfte des Teigen ausrollen und darauflegen. Die Seiten gut andrücken, sodass alles schön verschlossen ist.
Etwas Olivenöl und den restlichen Oregano auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backrohr bis zur gewünschten Bräune backen.
Comments