Limoncello – der italienische Likör Klassiker! Über Niederlage oder Erfolg entscheiden hier nur die verwendeten Rohstoffe. Versucht man Limoncello mit Ansatzkorn usw. herzustellen, kriegt man zwar eine Art Zitronenlikör, aber sicherlich keinen richtigen Limoncello.
Weingeist/ Alkohol (96%) ist hier gefragt, um die ätherischen Öle usw. aus den Schalen der Zitronen zu lösen. Je aromatischer die verwendeten Zitronen (z.B. Amalfi Zitronen), umso besser schmeckt auch der Limoncello. Je nach Gusto kann man auch eine oder mehrere Orangen dazu nehmen.
Den Alkohol kaufe ich stets in Supermärkten in Italien, da dieser bei uns nur in Apotheken verfügbar ist, zu dementsprechenden Preisen.
Zutaten
1l Weingeist/ Alkohol 96%
3-4 Zitronen (unbehandelt)
1,5 l Wasser
800 g Kristallzucker
Zubereitung
Die Zitronen mit warmem Wasser gründlich waschen und danach mit einem Sparschäler schälen.
Zusammen mit dem Alkohol in einem großen Glas mit Deckel min. 2 Wochen stehen lassen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es egal ist ob das Glas hell, dunkel oder sonst wo steht. Auch die Dauer ist egal, beherzigt man die zweiwöchige Mindestdauer.
1,5 l Wasser mit 800 g Kristallzucker erhitzen und dabei von Zeit zu Zeit umrühren. Sobald die Mischung leicht blubbert, den Topf vom Herd nehmen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Die Zitronenschalen abseihen, die Flüssigkeit zum Zuckersirup geben und gut verrühren.
In Flaschen füllen und einige Wochen ruhen lassen, damit sich alle Aromen verbinden.
Eisgekühlt servieren und die Stamperl im Gefrierfach aufbewahren!
Eindrücke aus dem Reich der Limoncello Zitronen: Amalfi - immer eine Reise wert!
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