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AutorenbildMarkus

Gnudi

Aktualisiert: 6. Mai

Ein traditionell toskanisches Rezept.


Flaumig weiche Spinat Ricotta Knöderl, die normalerweise ganz simpel mit flüssiger Salbeibutter verfeinert werden.


Alternativ kann man sie natürlich auch mit einer Paradeissauce servieren, was meiner Meinung nach aber nur den feinen Eigengeschmack übertüncht.


So oder so: Es besteht Suchtgefahr!



Zutaten für 4 Personen


500 g Spinat

250 g Ricotta

100 g Weizenmehl

50 g Parmesan

1 Ei

Muskatnuss

Salz & Pfeffer

Butter

Salbeiblätter

Olivenöl extravergine


Zubereitung


Den Spinat in einem großen Topf mit etwas Olivenöl, einem kleinen Schluck Wasser und Salz auf mittlerer Hitze zugedeckt weichdünsten.


Den gedünsteten Spinat in ein Sieb geben und etwas überkühlen lassen, während er abtropft.


Danach auf Küchenpapier stürzen und damit das restliche Wasser ausdrücken. Wichtig ist, dass der Spinat so trocken wie möglich ist. Anschließend kleinschneiden.


Spinat, Ricotta, Mehl, Parmesan und Ei in einer Schüssel verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken. Die Masse ist danach noch ein wenig klebrig, so soll es sein.


Gibt man zu viel Mehl zu den Gnudi, werden diese nicht so wunderbar fluffig weich.


Mit leicht befeuchteten Händen kleine Knöderl formen und auf eine bemehlte Unterlage legen.


Wenn das Wasser kocht (Salz nicht vergessen), mit dem Holzlöffel durch Umrühren eine Art Strudel im Wasser erzeugen und die Gnudi einzeln ins Wasser geben. Die Gnudi leicht köcheln lassen, bis sie an die Oberfläche aufsteigen, was circa drei bis vier Minuten dauert.


Währenddessen ein großzügiges Stück Butter mit etwas Salz und den Salbeiblättern schmelzen.


Die Gnudi mit einem Schaumlöffel auf ein großes Servierteller heben und von dort auf die eigentlichen Teller legen. Legt man sie direkt aus dem Wasser auf die Teller, hat man Wasser dabei, was weder optisch noch kulinarisch von Vorteil ist.


Mit Salbeibutter und (optional) etwas Parmesan verfeinern und heiß servieren!



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